Wenn wir uns diese Frage gestellt haben, entsteht eine "Gedankenlücke", ein gedankenfreier Raum, eine Leere. Diese Leere, und sei sie noch so kurz, ist der Raum, in dem wir einfach nur sind.
Körper und Geist entspannen sehr tief.
Je öfter man diese Übung durchführt, oder je mehr man bereits gewohnt ist, zur Ruhe zu kommen, desto länger dauert diese "Leere" oder "Raum mit mir" an. Es stellt sich ein Gefühl tiefen Friedens ein.
Wenn Du diese Übung zum Einschlafen oder Durchschlafen nutzen willst, brauchst Du endet die Übung hier und du lässt einfach die Augen zu.
Wenn Du dich nach der Übung gemütlich vor den Kamin setzen willst und ein Buch lesen, öffnest Du langsam die Augen.
Wenn Du "nur runterfahren" möchtest und nach der Übung noch etwas vor hast, was Kraft und Konzentration braucht, lasst Du die Augen zu und hör dir auch den zweiten Teil der Übung an.
ACHTUNG:
Öffnet man zu schnell die Augen oder geht man einfach so aus der Übung heraus, verbleibt man möglicherweise in einer Entspannungshaltung, aus der heraus Konzentration und Leistung nur schwer möglich ist.
Setz dich bequem hin und schließe die Augen. Konzentriere dich ganz auf deine Gedanken. Folgen Ihnen einfach, egal, wohin sie dich führen. Beobachte sie einfach, wie sie kommen und gehen. Nachdem du deine Gedanken für fünf bis zehn Sekunden lang beobachtet hast, stelle ich dir Idu dir eine/diese Frage und passe genau auf, was unmittelbar danach geschieht. Wir machen diese Übung für 2 Minuten. Ich werde diese Frage immer wieder stellen. Wenn sich Gedanken auftun, beobachte, wie sie kommen und gehen. Lasst eure Augen unbedingt geschlossen.
Wo kommt mein nächster Gedanke her? (Zur Übung alle 30 Sekunden)
oder
Was wird mein nächster Gedanke sein?
Diese Übung ist nicht im Original enthalten, sondern von mir dazugegeben, in Anlehnung an Progressive Muskelanspannung) Bitte die Augen geschlossen halten. Jetzt macht jeder in seinem eigenen Tempo, mindestens 3 x folgendes, aber erst, wenn ich ausgesprochen habe, beginnen:
Gleichzeitig tief einatmen und den gesamten Körper anspannen: Von den Haarspitzen bis zum kleinen Zeh, den Po nicht vergessen. Diese Spannung einen Moment halten, jeder in seinem Tempo. Dann Gleichzeitig - WICHTIG! - alle Spannung wieder loslassen und kräftig ausatmen, wie ein Ventil, dass sich öffnet und sofort aller Druck weicht. Danach erst die Augen öffnen.
Ganz ehrlich: Sooft Du magst. Manche machen diese Übung, während sie an der Kasse anstehen.
Anfangs solltest Du sie in unaufgeregtem Zustand durchführen. Je öfter Du sie machst, desto größer werden die Gedankenlücken und um so einfacher ist die Übung auch in aufgeregtem Zustand.
Du lernst immer mehr runterzufahren und neue Kraft zu tanken. Dein See der Gelassenheit füllt sich immer mehr. Leichtigkeit bestimmt deinen Alltag, Du vertraust mehr und mehr dem Fluss des Lebens und Du entdeckst ein neues Potential, dich den Herausforderungen des Lebens zu stellen.
Ich persönlich liebe diese Übung, wenn mir der Abstand zwischen Arbeit und Privat schwerer fällt.
Ich bin nach der Übung gelöster, frischer und zentrierter.
In Anlehnung an: Sich selbst finden - Teil 1, Dr. Frank Kinslow. Übung: Die Gedanken anhalten, erweitert von Marlies Venohr, Suhl
Tipp: unter www.quantenheilung.info gibt es zwei kostenlose Downloads mit den Übungen:
Tor-Technik und Reines Bewusstsein
Kopieren und weitergeben erwünscht!
Siehe auch unter Buchtipp - Quantenheilung erleben!
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